Flex-, Flock- und 3D-Folien

Werbetextilien mit Flockdruck sind weich wie Samt. Dank ihrer Velouroberfläche erhält die bedruckte Stelle einen extrem weichen, samtigen Griff, während Materialien mit einer Flexfolie aus einer dünnen Polyesterschicht besteht und durch das professionelle Aufbügeln mit dem Stoff verschmilzt. Beide Techniken werden vor allem für T-Shirts, Sportbekleidungen wie Jacken, Fußballdressen oder Trainingsanzügen verwendet und eignet sich zudem für die Beschriftung von Kappen oder Berufsbekleidungen.

  • Elastisch & flexibel
  • Angenehmer Griff
  • Langlebiger Textildruck
  • Farbintensiv & Glitzer
  • Ideal für Vereinsbekleidung
  • Arbeitsbekleidung mit Reflexionen (Effekte)
  • Perfekt für zweifärbige Sprüche-Shirts (Fashion)

Plotterfolien für Textilien

Beim Schneidplotterverfahren wird das Motiv direkt aus der Flock- oder Flexfolie geschnitten und mithilfe einer Transferpresse unter Druck und Hitze auf die Textilien gepresst. Dieses moderne Druckverfahren eignen sich besonders für kleine Auflagen und bei Schriften als auch zusammenhängenden Rücken-Front-Motiven im Fashionsektor. Bei besonders leichten Stoffen leidet allerdings der Tragekomfort, wenn ein sehr großes Motiv mit Flockfolie aufgetragen wird. Für diese Fälle entsprechen Produkte aus einem schweren, dicken Stoff eher den Erwartungen des Verbrauchers. Die Farbauswahl beschränkt sich allerdings auf die lieferbaren Folienfarben der Hersteller, Farbverläufe sind bei dieser Drucktechnik nicht möglich.

Vorzüge der Flock- & Fashionfolie

In der Regel verwendet man die Flockfolie für Logos und einfarbige Schriften. Sowohl kleine Schriften und feine Details unter sieben Millimeter Höhe sind mit diesem Folientyp nicht möglich. Dafür empfiehlt sich die Flexfolie. Maximal drei Farben pro Motiv können bei der Gestaltung berücksichtigt werden, wobei die Flockfolien in allen gängigen Nuancen und Neonfarben erhältlich sind. Bekleidungsstücke mit einer edlen Fashionfolie zu ergänzen, setzt außergewöhnlich auffällige Akzente – sie ist hauchdünn und auf Wunsch perforiert.

Vorzüge der Flex-, 3-D- und Glitzerfolie

Die Flexfolie eignet sich aufgrund ihrer glatten Oberfläche besonders hervorragend für kleine Schriften und Motive. In der Regel kommt sie für einfarbige Logos und Schriften zur Anwendung. Ab der Höhe von drei Millimetern sind feine Details und Buchstaben nicht mehr möglich. Diese Folienart ist in allen gängigen Farben und grellen Neontönen erhältlich. Vollfärbige Motive erhalten eine Spezialfolie, die nach dem Druck mithilfe eines Schneideplotters die einzelnen Grafiken und Schriften herausschneidet. Flexfolien sind die perfekte Kombination für selbst entworfene Muster und Grafiken als auch ganze Stoffmusterflächen. Eine entsprechend qualitativ hochwertige Alternative sind schimmernde Glitzerfolien, Effektfolien sowie 3-D-Folien für zauberhaft faszinierende Lichteffekte.

So funktioniert’s

Für das Zuschneiden der Texte und Grafiken wird eine individuelle Schneidedatei im Spiegelbild erstellt und Konturen mithilfe eines Schneideplotter geschnitten. Diese vorgefertigte Flex- oder Flockfolie wird im Anschluss entgittert, während Grafiken und Buchstaben auf einer Trägerfolie verbleiben. Der Aufdruck beziehungsweise das Aufbringen der Plotterfolien erfolgt unter hoher Temperatur und sehr starkem Druck durch eine Transferpresse. In diesem Verfahren wird die Klebeseite der Folie mit dem jeweiligen Untergrund verschmolzen. Besonders gut eigenen sich Baumwollstoffe, aber auch polyesterbeschichtete Materialien werden damit veredelt.

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